AGBs Coaching/ Beratung

AGB`s (Allgemeine Geschäftsbestimmungen) zum Dienstleistungsvertrag der Hundebuntenwelt (Hundeschule, Beratung, Therapie. Für den Onlineshop gelten gesonderte AGB’s) – Stand 11.2019

Die vorliegenden AGB gelten für die Vertragsbeziehung zwischen der „Hundebuntenwelt „ (Pia Groß und Uta Klesse GbR, im Folgenden: Hundeschule) und Verbrauchern, die bei der Hundeschule Unterricht wahrnehmen (im Folgenden: Kunde).

§ 1 Vertragsinhalt

Bei dem zwischen der Hundeschule und dem Kunden geschlossenen Vertrag handelt es sich um einen Dienstleistungsvertrag mit dem Ziel, dem Kunden bestimmte Inhalte zu vermitteln.

Der Kunde erhält von der Hundeschule lediglich Handlungsvorschläge. Die Hundeschule schuldet keinen Erfolg oder das Erreichen bestimmter Ziele. Die Teilnahme an den Übungen während der Kurse und Einzelstunden, die spätere Durchführung der Handlungsvorschläge sowie die Entscheidung, ob der Kunde seinen Hund Übungen unangeleint durchführen lässt, liegen im Ermessen des Kunden und erfolgen auf eigenes Risiko.

Für Workshops und Seminar gilt außerdem: Der Umfang der Leistung ergibt sich aus der Beschreibung der jeweiligen Veranstaltung oder mündlicher oder ggf. schriftlicher Vereinbarung. Zusätzlich gelten die in einer Anmeldebestätigung gemachten Angaben. Aktuelle Veränderungen oder Erkenntnisse bezüglich der Veranstaltung können durch den Veranstalter in die Veranstaltung integriert werden und die Inhalte der Veranstaltung verändern. Der Teilnehmer erklärt hierzu sein ausdrückliches Einverständnis. Beanstandungen bezüglich der Veranstaltung sind unmittelbar nach bekannt werden durch den Teilnehmer an den Veranstalter zu melden. Erfolgt diese Meldung nicht unmittelbar, unverzüglich in schriftlicher Form an den Veranstalter, verfällt der Anspruch auf Geltendmachung und sein Rügerecht ist verwirkt.

In der Regel nimmt der Hundehalter selbst am Unterricht teil. Er bleibt während des Unterrichts verantwortlicher Tierhalter und Tieraufseher im Sinne der §§ 833,834 BGB. Der Unterzeichner verpflichtet sich, die Haftung im Schadensfall persönlich zu übernehmen, wenn ein Dritter für ihn an den Kursen teilnimmt.

§ 2 Vertragsschluss

1. Einzelstunden
In den Einzelstunden bietet die Hundeschule dem Teilnehmer zu einem vereinbarten Termin Einzelunterricht an. Die verbindliche Anmeldung erfolgt durch Terminvereinbarung zwischen Hundeschule und Kunde. Die Vergütung ist am Ende des Beratungstermins in bar zu zahlen. Findet die Einzelstunde auf Wunsch des Kunden an einem anderen Ort als dem Sitz der Hundeschule statt, so erstattet der Kunde dem Trainer zusätzlich zu der Unterrichtsvergütung die Fahrtkosten zwischen dem Sitz der Hundeschule und dem Trainingsort für jeden gefahrenen Kilometer durch eine Kilometerpauschale (bei der Online - Buchung ersichtlich).

2. Offene Gruppen
Die Hundeschule bietet zu den angegebenen Zeiten offene Gruppen an. An diesen kann der Kunde nach einer einmaligen Vorstellung und Zustimmung der Hundeschule nach Anmeldung für die jeweilige Stunde teilnehmen. Die Kursgebühr ist am Ende jeder Stunde in bar zu zahlen. Bietet die Hundeschule Mehrfach-Karten (z.B. 10er-Karten) an, ist die Vergütung für alle erworbenen Einheiten beim Kauf der Karte zu entrichten.

3. Workshops und Seminare
Die Hundeschule bietet zu angegebenen Zeiten Workshops/Seminare an. Die verbindliche Anmeldung erfolgt schriftlich. Die Teilnahmegebühr ist sofort nach Anmeldung fällig. Dem Unterzeichnenden steht ein gesetzliches Rücktrittsrecht innerhalb von 14 Tagen nach Eingang beim Veranstalter zu.

Eine Stornierung ist bis 21 Tage vor Seminarbeginn möglich. Bereits gezahlte Gebühren werden nach Abzug von 10.00 Euro Bearbeitungsgebühr erstattet. Bei Stornierung unter 21 Tagen kann der Unterzeichnende für das gebuchte Seminar eine Ersatzperson benennen, verzichtet aber ausdrücklich auf die Erstattung der Seminargebühr. Die Stornierung hat stets schriftlich zu erfolgen. Ein Ersatzteilnehmer muss der Hundeschule namentlich bekannt gegeben werden und sich ebenfalls schriftlich mit den AGBs einverstanden erklären.
Die Hundebuntewelt kann die Veranstaltung bei krankheitsbedingtem Ausfall des Referenten stornieren. Bereits gezahlte Gebühren werden in diesem Fall zu 100% zurückgezahlt. Ein weiterer Anspruch des Teilnehmers an den Veranstalter besteht nicht.

§ 3 Preise und Zahlungsmodalitäten

1. Aktuelle Preise
sind auf der Homepage zu finden oder werden auf Anfrage auch telefonisch/per E-Mail bekannt gegeben.

2. Die angegebenen Preise verstehen sich in EURO und beinhalten die gesetzliche MwSt. mit Ausnahme ggf. zu erstattender Reisekosten gemäß § 2, die dem Kunden vor Vertragsschluss individuell mitgeteilt werden.

3. Die Vergütung erfolgt wie in § 2 beschrieben.

§ 4 Rücktritt vom Vertrag durch den Kunden

1. Sagt der Kunde Einzeltrainingstermine (§ 2 Abs. 1) nicht mindestens 24 Stunden vor Trainingstermin ab, ist die Einzeltrainingsstunde durch den Kunden zu zahlen. Im Übrigen ist die Absage kostenfrei.

2. Eine Abmeldung vom Kurs unter 8 Tagen vor Kursbeginn führt zu einer Bearbeitungsgebühr von 30 % des Kursbetrages. Ausnahmeregelung gelten bei Events (Seminare, Workshops, Wanderungen o.ä.) wie unter §2 beschrieben.

§ 5 Rücktritt vom Vertrag / Terminverschiebung durch die Hundeschule

1. Die Hundeschule behält sich vor, vom Vertrag zurück zu treten. Die Hundeschule wird sich stets darum bemühen, anstatt einer Absage einen Ersatztermin anzubieten.

2. Die Hundeschule teilt dem Kunden eine Terminabsage / -umlegung unverzüglich, spätestens aber 24 Stunden vor dem vereinbarten Termin mit.

3. Im Falle des Rücktritts der Hundeschule schuldet der Kunde der Hundeschule keine Vergütung.

4. Bereits gezahlte Teilnahmegebühren werden in vollem Umfang zurück erstattet, wenn die Hundeschule eine Veranstaltung absagen muss, sie darf aber einen Ersatzreferenten benennen.

§ 6 Haftung

1. Die Hundeschule haftet bei eigenem Handeln nicht für leicht fahrlässige Pflichtverletzungen, sofern diese keine vertragswesentlichen Pflichten oder Garantien betreffen oder zu Schäden aus der Verletzung des Lebens, des Körpers oder der Gesundheit von Menschen geführt haben oder Ansprüche nach dem Produkthaftungsgesetz zugrunde liegen.

2. Sofern die Hundeschule auch für leichte Fahrlässigkeit haftet, ist die Haftung der Höhe nach auf vertragstypische, vorhersehbare Schäden begrenzt.

3. Soweit die Haftung der Hundeschule ausgeschlossen oder begrenzt ist, gilt das auch für die Haftung von gesetzlichen Vertretern, Mitarbeitern und Erfüllungsgehilfen der Hundeschule.

4. Der Kunde haftet uneingeschränkt für jegliche Schäden, die sein Hund verursacht, nach Maßgabe der gesetzlichen Haftungsregelungen.

5. Kindern unter 16 Jahren ist die Teilnahme an Veranstaltungen nur in Begleitung und unter Aufsicht mindestens eines Elternteils gestattet und erfolgt auf eigenes Risiko der Eltern. Eine Teilnahme ab dem 16. Lebensjahr kann nur mit schriftlichem Einverständnis eines erziehungsberechtigten erfolgen.

§ 7 Sonstige Pflichten des Kunden und Vereinbarungen

1. Der Kunde ist verpflichtet, der Hundeschule ansteckende Krankheiten oder eine Läufigkeit des Hundes sowie eine übersteigerte Aggressivität oder sonstige Verhaltensauffälligkeit des Hundes, die zur Störung des Kurses führen kann, unverzüglich bei Kenntnis anzuzeigen.

2. Es dürfen nur Hunde am Unterricht teilnehmen, für die eine Haftpflichtversicherung mit ausreichender Deckungssumme und Impfschutz gegen die folgenden Krankheiten: Tollwut, Staupe, Hepatitis, Leptospirose, Parvovirose besteht. Eine Impfung gegen Zwingerhusten wird empfohlen.

3. Liegen Umstände gemäß Absatz 1 vor oder sind die Voraussetzungen gemäß Absatz 2
nicht gegeben, ist die Hundeschule berechtigt, den Hund vom Kurs auszuschließen. Der
Kunde kann mit einem anderen Hund teilnehmen oder an einem Ersatztermin, soweit möglich und wenn zu diesem Zeitpunkt die Voraussetzungen für eine Teilnahme geschaffen sind.

4. Verstößt der Kunde gegen seine Pflichten gemäß Absatz 1 und 2 oder verhält sich der
Kunde selbst in einer Art und Weise, die den Unterricht und/oder das Training der anderen Teilnehmer stört, oder wirkt er in einer Art und Weise auf seinen Hund ein, die den
Grundsätzen der Hundeschule für den Umgang mit Hunden widerspricht, ist die Hundeschule berechtigt, ihn dauerhaft vom Unterricht auszuschließen (z.B. die Verwendung von Hilfsmittel wie Stachel- oder Würgehalsband ohne Stopp, Gentle Dog Leader etc). Bereits verbindlich gebuchte Stunden hat der Kunde zu zahlen.

§ 8 Datenschutz

Die für das Training erforderlichen Daten werden für interne Zwecke gespeichert. Alle personenbezogenen Daten werden selbstverständlich vertraulich behandelt. Eine Weitergabe
an Dritte erfolgt nicht. Wir verweisen auf die gesonderte Datenschutzerklärung zur Unterschrift als Teil dieser AGB.

§9 Copyright

Die Kursinhalte inklusive der ausgegebenen Unterlagen unterliegen dem Copyright und dürfen nicht ohne ausdrückliche Genehmigung der Hundeschule vervielfältigt oder an Dritte weitergegeben werden.

§10 Bild- und Tonmaterial

Der Teilnehmer erklärt sich damit einverstanden, dass die Hundeschule alle Bild- und Tonträger, die im Zusammenhang mit der Hundeschule erstellt wurden, für Werbezwecke (z.B. Homepage, Flyer) oder Themenabende, Schulungen, Vorträge oder Studien im Rahmen der GbR genutzt und verwendet werden dürfen. Ein Widerspruch muss schriftlich vor Beginn der Veranstaltung an hallo@hundebuntewelt.de erfolgen.

Private Film- und Tonaufnahmen im Rahmen der Veranstaltungen der Hundebuntenwelt sind grundsätzlich nicht gestattet. Eine Erlaubnis kann situativ durch eine(n) Mitarbeiter(in) der Hundebuntenwelt erteilt werden. Erstellt der Teilnehmer selbst Bild- und Tonträger, die im Zusammenhang mit der Hundeschule erstellt werden, dürfen diese ohne vorherige schriftliche Genehmigung der Hundeschule nur für private Zwecke des Teilnehmers verwendet werden. Eine Veröffentlichung bedarf der Zustimmung der Hundeschule. Die Hundeschule kann eine unentgeltliche Kopie der durch Dritte angefertigter Bild- und Tonträger verlangen.

§11 Abweichende und ergänzende Regelungen

bedürfen der Schriftform und sind in der Beschreibung von Veranstaltungen dokumentiert. Mit der Buchung akzeptiert der Teilnehmer die veranstaltungsspezifischen Regelungen und die allgemeine AGBs.

§12 Unwirksamkeit

Sollten einzelne Bestimmungen unwirksam sein, so hat dies nicht zur Folge, dass die gesamte Vereinbarung unwirksam ist. Die unwirksame Bestimmung ist in eine wirksame umzudeuten, die der unwirksamen möglichst nahe kommt.